Zahra Zahedi ist eine deutsch-iranische Künstlerin, geboren und aufgewachsen in Teheran, Iran. Im Jahr 1979 kam sie nach Deutschland, um zu studieren, und ließ sich aus privaten Gründen dauerhaft dort nieder. Die Kunst – insbesondere die Malerei – spielt seit jeher eine zentrale Rolle in ihrem Leben.
In den 1990er Jahren besuchte sie Workshops und Kunstkurse bei der Künstlerin Regina Hellwig-Schmid in Regensburg sowie bei Prof. Heribert Losert an der Sommerakademie im Kloster Windberg. Von 2014 bis 2019 studierte sie Bildende Kunst bei Markus Kronberger und Rolf Viva an der Akademie Faber-Castell in Stein bei Nürnberg. Ihre Ausbildung in der Meisterklasse von Markus Kronberger schloss sie im Jahr 2025 ab.
Begleitend zum Studium belegte sie kunsthistorische Vorlesungen am Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bei Prof. Dr. Hans Dickel.
Weitere Impulse erhielt sie durch Seminare für expressive Malerei bei Prof. Siegfried Anzinger an der Akademie der Bildenden Künste Kolbermoor sowie bei Volker Altrichter in Bonn.
Die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz sowie grundlegende Bedürfnisse wie Sicherheit und Selbstbestimmung sind zentrale Themen, die Zahedi in ihrem Schaffen kontinuierlich beschäftigen. In ihren Arbeiten setzt sie sich intensiv mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen auseinander – darunter Machtstrukturen, Identität, Migration, Integration und Gewalt gegen Frauen.
Zahedis Werke werden in der Metropolregion Nürnberg, sowie national als auch international ausgestellt.
Zahedi lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Nürnberg.